Auch Josef Beuth hat sich auf ergänzende Mittel in der Krebstherapie spezialisiert. Er ist Leiter des Instituts für Naturheilverfahren an der Universität Köln.

(Quelle: http://koeln-magazin.info/typo3temp/pics/2568c44374.jpg)
„Isst man beispielsweise ein bis zwei Paranüsse in der Woche, hat man bereits viel für seine Vorsorge gegen Prostata-, Magen- und Darmkrebs getan. Das in der Nuss enthaltene Selen wirkt als Antioxidans und schützt somit die Zellen. Ähnlich verhält es sich mit dem roten Farbstoff in Tomaten, Kirschen oder anderem roten Obst und Gemüse.“ so das Kölner Magazin über die Ansichten von Josef Beuth (Quelle: http://koeln-magazin.info/josefbeuth.html)
Naturmedizin sieht den Menschen ganzheitlich. Eine Kombination aus Sport, guter Ernährung und gegnügend Entspannung ist das A und O, um Krankheiten vorzubeugen.
Wenn es den Körper erwischt, gibt es aber auch viele Möglichkeiten den menschlichen Organismus wieder auf Trab zu bringen, indem man natürliche Mittel verwendet.
Starke Nebenwirkungen können mit Naturheilverfahren gut behandelt werden und so zur gewünschten Heilung führen. Inbesondere bei schweren Erkrankungen wie Krebs, kommen Menschen zu Josef Beuth ins Institut. Der Markt ist zu unüberschaubar für Laien und es ist schwierig herauszufinden welche Spurenelemente, Vitamine, Mikronährstoffe etc. im indivduellen Fall helfen und welche schaden.
„Für Laien ist es ganz, ganz schwer, sich in dem großen Angebot zurechtzufinden und zwischen sinnvollen und nicht sinnvollen Naturheilverfahren zu unterscheiden“, so Beuth. Unter den Anbietern gibt es nämlich viele, die nur Geld machen wollen, also absichtlich die Ängste der Erkrankten ausnutzen, um Profit zu machen. Sie bieten dann unter dem Label der „Alternativen Medizin“ Wege an, wie man ohne schulmedizinische Therapie und Eingriffe schwere Erkrankungen behandeln kann.“, so Josef Beuth.
„Naturmedizin kann bei solch schwerwiegenden Krankheiten nie eine Alternative sein, sondern allenfalls eine sinnvolle Ergänzung“, führt er weiter an.
Die Kosten für eine Beratung und Behandlung im Kölner Institut sind nicht sehr hoch. Bei Privatpatienten werden die Kosten komplett erstattet. Kassenpatienten müssen mit einer Rechnung von 40 Euro rechnen.
Schwerpunkt im Kölner Institut ist unter den Krebserkrankungen vor allem Brustkrebs.
Naturheilverfahren werden laut einer Umfrage des Instituts von 80 % der Bevölkerung im Vergleich zu Medikamenten bevorzugt. Das Problem ist, dass es noch zu wenig verlässliche Ergebnisse gibt. Genau hier setzt das Kölner Institut daher an und führt Forschungen in diesem Bereich durch.Nebenwirkungen aggressiver Chemo- und Strahlentherapien lassen sich durch Naturheilverfahren am Institut erheblich verringern. Erst kürzlich haben Josef Beuth und seine Mitarbeiter herausgefunden, dass ein Eiweiß aus der Linse ideal nach einer Hormontherapie eingesetzt werden kann. Es schützt und regeneriert die Schleimhäute. Offene, schmerzende Stellen, beispielsweise an den Händen, werden damit vermieden.
Das erhöht die Lebensqualität der Patienten enorm.